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01.09.2008, 16:42 Uhr
Marcus
TNS Team
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Orakel Jones hatte soeben die Gelegenheit, mittels verrücktem Wasser aus vergorenen Äpfeln, auch Hohenastheimer genannt, in die Zukunft zu sehen:
Er sieht Horden von Bleichgesichtern, die mit Einbruch der dienstäglichen Dunkelheit schnellen Fußes durch die Apfelprärie eilen. Erst folgen sie dem Trail in Form einer Krone (Stadtplan-Angucker wissen mehr...), bevor sie in einem Sandsturm vom rechten Weg abkommen und die Stampede geradewegs Richtung Westen in die untergehende Sonne galoppiert.
Nachdem sie an einer Furt den Moenus River überquert haben, betten sie sich erschöpft zu einer kurzen Rast an den Gestaden des Flusses nieder.
Doch die begleitende Kavallerie hat rasch erkannt: Feindesland ist nah! Um eine drohende Schlacht mit feindlichen Stämmen in den nahegelegenen Treibsanddünen zu vermeiden, bei denen eventuell der orangene Begleitwagen mit dem lebensrettenden Elixier verlorengehen könnte, wird der sofortige Rückzug in sichere Gefilde befohlen.
Mit den blau-silbernen Spähern vorneweg, gefolgt von der gelben Vorhut, stürmt die orangene Streitmacht zurück ins heimische Land, um das kostbare Getränk und auch das vom Geruch des Getränkes wie Motten angezogene, notorisch streitsüchtige Weibsvolk vor hinterhältigen Angriffen aus der Dunkelheit zu schützen.
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Die Vision beginnnt zu wackeln und wird zunehmend dunkler!
Orakel Jones nimmt einen weiteren, tiefen Schluck auf der Pulle, und blitzartig zeichnet sich die Vision wieder kristalklar vor seinem inneren Auge ab:
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Kurz vor Erreichen des heimischen Forts dreht der Troß noch einmal zu einer kurzen Runde nach Norden ab, um auch hier eventuell vorhandene Äppelklauer aufzuspüren und zu verjagen. Keine leichte Aufgabe, geht es doch an Flurstücken mit Namen wie "am Diebsgrund" vorbei.
Nachdem das Terrain nun weitläufig gesichert ist, kann die wertvolle Fracht nun auf dem Rest der Kronenroute wieder ins heimische Fort gebracht werden.
Abschliessend bleibt nur noch ein letzter kurzer Ausritt der schnellen Kavallerie, um auch in Richtung des größtens Feindes überhaupt das Terrain nach Osten zu sichern und auch dort die Nachtruhe herzustellen.
Danach können sich die ins geschützte Fort heimgekehrten Krieger in Ruhe am Lagerfeuer niederlassen, das Feuerwasser kreisen lassen, den Squaws beim Arbeiten zusehen und Geschichten von mutigen Kriegern aus alter Zeit erzählen, als die Äpfelprärie noch jungfräulich war und kein rollender Huf jemals die Rosa-Luxemburg betreten hatte.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann trinken sie noch heute.....
ENDE
Dieser Post wurde am 01.09.2008 von Marcus editiert. |
