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15.09.2003, 04:56 Uhr
nina
TNS Team
Avatar von nina

Sollte jemand naechstes Jahr Mitte September noch nichts vorhaben und Lust auf Indian Summer am Lake Superior haben…..dann auf zum Northshore Inline Marathon in Duluth! ( northshoreinline )
Wir sind gerade zurueckgekommen und zwei spannende, aufregende, wunderschoene Skate(r)-Tage in Duluth (Minnesota) liegen hinter uns.

Schon bei der Ankunft am Freitag Nachmittag nahm einen die besondere Atmosphaere gefangen. Bei strahlendem Spaetsommerwetter versammelten sich auf dem Messegelaende Skater aller Art, tausende von Fitnesskatern, Speedskater, Kids die ihre ersten Sprint-Rennen fuhren, europaeische Topskater und natuerlich die Prominenenz der US-Skate-Szene.
Obwohl es mit 4-5000 Teilnehmern das “groesste Skate-Event Nordeamerikas” ist (kein Wunder, ist ja auch das einzige ‘groessere’ hier ), wirkte es eher wie eine ausgelassene Familien-Party.
Die Organisation der ganzen Veranstaltung war wirklich rundum gelungen.
Am Samstag frueh um 5:30 Uhr fuhr dann der erste Shuttle-Bus richtung Two Harbors, der Startschuss fuer das Worldcuprennen war um 7:30 angesetzt. Die Witterungsbedingungen waren optimal: trocken und nicht zu kalt.
Eine ganz besondere Stimmung kam auf, als nach vollendeter Startaufstellung bei Morgendaemmerung und Fruehnebel die Kanadische und Amerikanische Hymnen life gesungen wurden…..Helm ab und Hand auf’s Herz! Es ist halt doch alles ein klein wenig anders hier drueben.

Zum Kurs: Point-to-Point-Rennen, flach und schnell, durchgehend guter Belag. Im Grunde sind’s 40km geradeaus, zwei kleine Steigungen, dann 3x links und man ist im Ziel!
Wer den europaeischen Umgangston gewohnt ist, der ist freudig ueberrascht, dass sich viele Mitskater persoenlich mit Schulterklopfen und ‘hey, good job, great pull, thanks!” bedanken, wenn man eine Weile fuer den Zug im Wind gefahren ist. So findet man schnell viele neue Freunde…natuerlich nur genau bis zum Schlusssprint!
Ansonsten faellt auf: der Altersdurchschnitt ist deutlich hoeher als bei deutschen Rennen, der Rennverlauf staerker gepraegt durch Strategie und Taktik als dem reinen Streben zur neuen Bestzeit, der Umgangston ist ruecksichtsvoll und freundlicher, aber die Schrittsynchronisation innerhalb eines Zugs…einfach miserabel (jedenfalls in jenen Sphaeren, in denen wir so mitfahren).

Nach dem Rennen und einem nahrhaften Chicken Wings Lunch hiess es, die 2,5 stuendigen Siegerehrungen, Danksagungen und Verlosungen zu ueberstehen…..
Wer das ueberlebt hat durfte dann jedoch richtig durchstarten: da das Rennen Samstag frueh stattfand, blieb der Grossteil der Teilnehmer in der Stadt, und das heisst im Klartext: Party, Party, Party….

Liebe Gruesse und bis bald, Nina&Goetz


Dieser Post wurde am 15.09.2003 von nina editiert.
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