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TNS Frankfurt Forum » Technik & Material » Loctite bzw. Schraubensicherung ??? » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
31.12.2013, 00:59 Uhr
Frankohnefurt



Nachdem ich bisher mit schnödem Nagellack meine Schrauben bzw. die meiner Inliner gesichert habe, wollte ich 2014 mal in das sagenumwobene Loctite oder so was ähnliches investieren aber Hilfe ! Es gibt nicht nur eine Sorte, sondern verdammt viele - wer kennt sich hiermit aus und kann mir was dazu sagen ?
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001
03.01.2014, 18:34 Uhr
Jörg L.
TNS Team
Avatar von Jörg L.

Warum nehmen eigentlich so viele Leute Nagellack zur Schraubensicherung?
Nur weil der so ähnlich aussieht?
Man schüttet doch auch keine Cola statt Öl in seinen Motor?!?


Aber gut, eigentlich wollte ich Dir hier zu diesem Thema noch einen direkten Link einbauen, aber aus irgendeinem Grund funktioniert es nicht.
Gib einfach mal im Forum unter "Suche" ein:

"Schraube locker"


Dieser Post wurde am 03.01.2014 von Jörg L. editiert.
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002
03.01.2014, 21:27 Uhr
JoSchildkamp

Avatar von JoSchildkamp

Du brauchst Loctite 243, das blaue. Lässt sich auch wieder lösen.
Nimm bloss nicht das grüne 603. Das verklebt richtig fest, lösungssicher.
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003
06.01.2014, 19:44 Uhr
Frankohnefurt



Super ! Ihr habt mir beide echt weitergeholfen - danke...
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004
25.02.2014, 01:58 Uhr
Powerslider

Avatar von Powerslider

Loctite härtet aus unter Abschluß von Sauerstoff. Daher SPARSAM auftragen, jeglicher Überschuß haftet auf ewig pappend an den angrenzden Arrealen und zieht einfach nur magisch jeden Dreck an.
Die hochfeste Schraubenscherung ( Farben und Nummern sind je nach Hersteller unterschiedlich) ist ebenfalls wieder lösbar,, allerdings nur unter Wärmeeinwirkung, z.B. Lötkolben ab ca 70W auf den Schraubenkopf gehalten. Allerdings ist ein häufiger Grund, daß Schrauben sich immer wieder lösen, einfach der, daß einmal mit zuviel Kraft angezogen wurde und danach Schraube und/ oder Mutter(in diesem Falle dann die Achse) im plastischen Bereich verformt wurden. Desweiteren sind hier auch noch desolate Innensechskantschlüssel zu nennen, die eher den Kopf der Schraube verformen und evtl sogar ruinieren, als Drehmoment auf die Verschraubung zu übertragen.Schmierstoffe auf/im Gewinde führen auch zum lockern. Nach DIN reichen 6Nm Drehmoment für eine metrische 4mm Schraube aus, alles darüber grenzt an Overkill. Wer das Gefühl hierfür nicht im Handgelenk hat, ist mit einem einstellbaren Drehmomentschlüssel gut beraten.Da diese Schlüssel am genauesten in der Mitte des Einstellbereiches arbeiten, wäre etwas in der Richtung 2-12 Nm ideal.
Liebe Grüße
Peter


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005
06.03.2014, 21:37 Uhr
Frankohnefurt



Wow - ich habe das Gefühl gerade einen Crash-Kurs in Inlinermaterialknowhow oder sowas bekommen zu haben, cool. In Zukunft wird sich bei mir hoffentlich nie mehr ne`Schraube lockern...;-)
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